Lippe | Fertigstellungsjahr 2006 | Seiten 88 Stk. | Grundfläche 400.000 m²

Städtebauliches Handlungskonzept Historischer Kurbereich Bad Salzuflen

In Zusammenhang mit dem geplanten Stadterneuerungsprogramm „Historischer Kurbereich Bad Salzuflen“ wurde in ARGE mit dem Büro Schmidt-Schmersahl und Partner und dem Büro L-A-E LandschaftsArchitektur Ehrig ein Handlungskonzept erarbeitet, das aus einer städtebaulich landschaftsplanerischen Rahmenplanung und einem umsetzungsorientierten Nutzungskonzept für die kurörtlichen Gebäuderessourcen besteht.

Bestandteil dieser Rahmenplanung ist ein gartendenkmalgerechtes Parkpflege­werk für den Kurpark.

Das Gesamtkonzept muss die kulturhistorische Entwicklung des Kurge­bietes be­rücksichtigen. Daher wird im Parkpflegewerk Teil 1 zu­nächst die historische Ent­wicklung des Kurparks parallel dargestellt. Das Park­pflegewerk dokumentiert auf der Grundlage der Archivfor­schung die historische Entwicklung des Parks, fasst die Ergebnisse zusammen und gibt eine Bewertung ab, die maßgeblichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung des Kurgebietes hat.

Für den Bereich des Kurparks wird die Bestandsanalyse durch den Teil 1 des Parkpflegewerkes von der historischen Entwicklung bis zum heuti­gen Bestand ab­gedeckt.

Die allgemeinen Fakten -

  • Standort
  • Naturräumliche Lage
  • Städtebauliche Situation
  • Relief und Boden
  • Klima
  • Natur- und Landschaftsschutz

- werden im Parkpflegewerk für den Gesamtbereich des historischen Kurgebietes mit angesprochen. (Siehe Anlage Parkpflegewerk I)

Die städtebaulich landschaftliche Rahmenplanung erfasst zunächst den Bestand des gesamten Untersuchungsgebietes. Die Analyse zeigt Män­gel und Stärken auf, die für die künftige Entwicklung zu berück­sichtigen sind.

Eine besondere Stärke des Kurgebietes und der Stadt Bad Salzuflen ist die klare Grünzonierung mit ihren weichen Übergängen von der Kern­stadt bis in die freie Landschaft. Dies zeigt die Abfolge unter­schiedlich typisierter Grünräume:

  • der alte Rosengarten als Fenster des „Kurbereiches“ mit seinen his­tori­schen Bädern und Gradierwerken
  • der Kurpark mit Kurhaus, Konzert- und Wandelhalle als intensiv gestalteter Garten
  • die Kurparkseezone mit Freizeitangeboten
  • der Landschaftspark / Landschaftsgarten mit seinem wertvollen Baumbe­stand
  • die freie Landschaft – das Salzetal mit dem Rad- und Fußwander­we­genetz in die Stadtwälder

Die zusammenhängenden Grünzonen von der Kernstadt bis in die Kul­turland­schaft ohne Unterbrechung durch Fahrverkehrsstraßen stellen eine einmalige städtebauliche Situation dar.

 

Die städtebaulich landschaftliche Rahmenplanung erfasst zunächst den Bestand des gesamten Untersuchungsgebietes. Die Analyse zeigt Mängel und Stärken auf, die für die künftige Entwicklung zu berücksichtigen sind.

Eine besondere Stärke des Kurgebietes und der Stadt Bad Salzuflen ist die klare Grünzonierung mit ihren weichen Übergängen von der Kernstadt bis in die freie Landschaft. Dies zeigt die Abfolge unterschiedlich typisierter Grünräume:

  • der alte Rosengarten als Fenster des „Kurbereiches“ mit seinen historischen Bädern und Gradierwerken
  • der Kurpark mit Kurhaus, Konzert- und Wandelhalle als intensiv gestalteter Garten
  • die Kurparkseezone mit Freizeitangeboten
  • der Landschaftspark / Landschaftsgarten mit seinem wertvollen Baumbestand
  • die freie Landschaft – das Salzetal mit dem Rad- und Fußwanderwegenetz in die Stadtwälder

Die zusammenhängenden Grünzonen von der Kernstadt bis in die Kulturlandschaft ohne Unterbrechung durch Fahrverkehrsstraßen stellen eine einmalige städtebauliche Situation dar.

Für die Stadt Bad Salzuflen ist die barrierefreie Kurzone ein Alleinstellungsmerkmal, das für zukünftige Entwicklungen von hervorragender Bedeutung ist.