Wir planen Lebensräume und wollen dabei diese auch schonen. Mit diesem Anspruch an uns selbst und unsere Arbeitsweise bleiben wir dem Selbstverständnis unserer Profession treu: Grün zu planen. In unserer täglichen Arbeit sehen wir die Auswirkungen der beginnenden Klimawandelprozesse und setzen seither die Energiewende in unserem Büro konsequent um.

CO²-neutral planen

Die Anschaffung einer Hausbatterie wurde notwendig, da wir unseren Fuhrpark schrittweise auf Elektromobilität umstellen wollen. In 2016 haben wir unser erstes Elektroauto, einen Renault Zoe Intens, in den Einsatz für die Kurzstrecken gebracht. In 2017 folgte ein weiterer Renault Zoe mit mittlerer Reichweite bis 400 km nach (NFZ). Dieser Wagen wird ständig auf der Autobahn gefahren und kommt im alltäglichen Gebrauch im Sommer auf 280 km und im Winter auf 180 km. Für lange Strecken wurde das bisherige Erdgasauto für einen Hybrid von VW getauscht. In 2019 ist ein weiteres Elektroauto, diesmal ein reines E-Fahrzeug, für die Langstrecke geplant. Wir werden ab 2019 alos keinen einzigen herkömmlichen Antrieb für unsere Bauüberwachungsfahrten für das Büro mehr zurück legen müssen und der Atmosphäre viel CO2-Emissionen ersparen können. Und auch Feinstaub und Motorenlärm gehören für L-A-E dann der Vergangenheit an.

Seit 2018 haben wir für weite Strecken einen Hybrid, der uns hilft auch weite Strecken für unsere bundesweiten Projekte, Co2-reduziert zurück zu legen. Als wir 2008 versuchten für das Büro bei Volkswagen ein Auto mit geringem Co2-Ausstoß anzuschaffen und beim Händler diesbezüglich gezielt nachfragten, verstand der nicht einmal die Frage. Wozu sollte sowas kaufentscheident sein?! Diese Borniertheit ist heute vermutlich selbst bei VW bzw. Audi passé.

Unsere Stromversorgung ist nicht nur ökologisch durch den Betrieb eines eigenen Blockheizkraftwerkes, sondern teilweise sogar ressourcenneutral mit dem Strom, der aus den Dünnschichtmodulen unserer PV-Anlage kommt.

Technische Innovation | 2012-2018

Unsere Stromversorgung ist nicht nur ökologisch durch den Betrieb eines eigenen Blockheizkraftwerkes mit 5,5 KW, dass seit 2011 in Betrieb ist, sondern teilweise sogar ressourcenneutral mit dem Strom, der aus den Dünnschichtmodulen unseres Daches kommt. Über die Photovoltaikanlage mit ihrer 11,5 KW-Leistung, die seit 2012 am Netz ist, decken wir unseren Bedarf im Sommer und mit dem BHKW unsere Stromnachfrage im Winter. In 2017 kam eine zweite PV-Anlage mit 9,9 KW-Leistung hinzu und die Steuerungstechnik zur intelliegenten Koordinierung der Stromflüsse wurde technisch ertüchtigt. Das neu Energiemanagementsystem funktioniert gut und dennoch haben wir bislang auch mit einer Stromproduktion von ca. 34.000 kwh im Jahr (je nach Witterung) keine Autarkie erreichen können, - wohl aber mit unserer Hausbatterie (7 KW) als Zwischenspeicher einen hohen Eigenverbrauch unserers Stroms realisieren können.

Die Hausbatterie schützt das Büro auch vor externen Stromausfällen, sollte ein interner Stromausfall vorliegen so sind der Server und die Client-Rechner über eine USV zusätzlich gegen Spannungsschwankungen abgesichert.

Wir haben die Energiewende bereits vollzogen:

Mittlerweile schaffen wir es, uns je nach Jahreszeit zu ca. 75 % -85 % mit eigenem Strom zu versorgen, der restliche Strom, den wir zukaufen müssen stammt ausnahmslos aus Co2-neutraler produziertem Strom aus Wind- und Sonnenenergie.

Doch wir versuchen nicht nur Co2-neutralen Strom zu verbrauchen sondern auch den Stromverbrauch zu reduzieren. Hierfür haben wir 2014 die komplette Beleuchtung im Büro auf LEDs umgerüstet und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.