Pressespiegel
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für den Schützenpark in Attendorn
Olpe / Attendorn: Die Mitglieder des Ausschusses waren nach der Präsentation der Machbarkeitsstudie für den Atttendorner Schützenpark sehr angetan. Landschaftsarchitekt Ehm Eike Ehrig verriet der Politik, wie aus dem rückseitigen steilen Hang hinter der Stadthalle ein attraktiver Treffpunkt und Erholungsraum für die Bürger von Attendorn werden könnte. So würde sich eine große Terrasse mit einer kleinen Bühne oberhalb des Hanges herrichten lassen, von der aus ein wundervoller Panoramablick über Attendorn genossen werden könnte. Diese Terrasse könnte gleichzeitig für Events, etwa Konzerte, genutzt werden und auch Feierlichkeiten der Schützengesellschaft Platz bieten. Der Weg, der über den Hang hinunter in die Stadt führt, könnte barrierearm angelegt werden und ohne Treppenstufen auskommen.
Der Landschaftsarchitekt warb zudem dafür, Raum für den integrativen Naturschutz zu lassen, um einen Lebensraum für Insekten einzuplanen. Hierfür könnte ein Halbtrockenrasen auf den Abhängen zwischen den Wegen etabliert werden. Doch auch Anpflanzungen gebietsfremder Baum- und Straucharten hätten im integrativen Planungsansatz der Machbarkeitsstudie Eingang gefunden. So wird der Landschaftsarchitekt mit den Worten zitiert: „Warum denn nicht seltene Bäume wie den Taschentuchbaum oder die Indianabanane anpflanzen?“ Gerade für die Kinder, die in der Machbarkeitsstudie mit einem Waldspielbereich bedacht wurden, könnten sich hieran erfreuen.
Veröffentlicht am:
11.09.2018
Autor:
Ehm Eike Ehrig
Herausgeber:
Westfalenpost (Flemming Krause)
Stichworte:
Erholungsraum, Attendorn, Schützenpark, Terrasse, Planung, Naturschutz, Waldspielplatz, Landschaftsarchitekt
Optionen:
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