Pressespiegel

Die FAZ bescheinigt, dass die Mathildenhöhe in guten Händen sei

Darmstadt: Die FAZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 31.03.2017 über die Ergebnisse aus dem Parkpflegewerk für die Mathildenhöhe und kommt zum Schluß: “So gründlich analysiert wie derzeit wurde die Mathildenhöhe seit Gründung der Künstlerkolonie durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt noch nie (…) - eine planerische Sorgfalt, die außergewöhnlich ist und unabhängig vom Ausgang der Bewerbung schon heute als großer Gewinn betrachtet werden kann.“

Deutlich wurde über die Ausführungen von Dipl.-Ing. Ehm Eike Ehrig, dass der Zustand des Platanenhains auf der Mathildenhöhe, der um 1830 angelegt worden war und durch Kunstwerke von Bernhard Hoetger 1914 zu einem Skulpturengarten veredelt wurde, als verheerend einzustufen ist. Bodenproben, die der Landschaftsarchitekt nehmen ließ, ergaben eine extrem hohe Verdichtung des Bodens mit dem Ergebnis, dass sich die kränkelnden Platanen bei den vorgefundenen Standortbedingungen nicht werden erhohlen können. Auch ein Austauschen der Platanen würde keine Lösung darstellen. Ein Bodenaustausch und die Aufgabe von Nutzungsansprüchen ist unumgänglich, damit der Platanenhain als Teil der welterbewürdigen Jugendstil-Städteplanung für die Zukunft gesichert werden kann. Festivitäten, die früher im Platanenhain abgehalten wurden, werden im Parkfpelgewerk des Landschaftsarchitekten auf den erweiterten Europaplatz verlagert. 

Veröffentlicht am:
31.03.2017

Autor:
Rainer Hein

Herausgeber:
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Stichworte:
Darmstadt, Hoetger, Jugendstil, Landschaftsarchitekt, Mathildenhöhe, Parkpflegewerk, Platanenhain, Skulpturengarten

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