Pressespiegel
Die FAZ bescheinigt, dass die Mathildenhöhe in guten Händen sei
Deutlich wurde über die Ausführungen von Dipl.-Ing. Ehm Eike Ehrig, dass der Zustand des Platanenhains auf der Mathildenhöhe, der um 1830 angelegt worden war und durch Kunstwerke von Bernhard Hoetger 1914 zu einem Skulpturengarten veredelt wurde, als verheerend einzustufen ist. Bodenproben, die der Landschaftsarchitekt nehmen ließ, ergaben eine extrem hohe Verdichtung des Bodens mit dem Ergebnis, dass sich die kränkelnden Platanen bei den vorgefundenen Standortbedingungen nicht werden erhohlen können. Auch ein Austauschen der Platanen würde keine Lösung darstellen. Ein Bodenaustausch und die Aufgabe von Nutzungsansprüchen ist unumgänglich, damit der Platanenhain als Teil der welterbewürdigen Jugendstil-Städteplanung für die Zukunft gesichert werden kann. Festivitäten, die früher im Platanenhain abgehalten wurden, werden im Parkfpelgewerk des Landschaftsarchitekten auf den erweiterten Europaplatz verlagert.
Veröffentlicht am:
31.03.2017
Autor:
Rainer Hein
Herausgeber:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stichworte:
Darmstadt, Hoetger, Jugendstil, Landschaftsarchitekt, Mathildenhöhe, Parkpflegewerk, Platanenhain, Skulpturengarten
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