Pressespiegel
Neues Rückgrat für den Kurpark – Umgestaltung von Fontänenplatz und neuer Wegachse beschlossen
Gartendenkmalpflege für den Kurpark Bad Oeynhausen: Der Korridor zwischen Wandelhalle und Kaiserpalais mit dem Fontänenplatz in der Mitte ist für Landschaftsarchitekten Christhard Ehrig vom Büro L-A-E „das Rückgrat des Parks“. Der Fontänenplatz liegt buchstäblich in der Mitte des Kurparks, wurde aber bislang bei der Planung eher links liegen gelassen. „Becken und Platz sind desolat und müssen dringend aufgewertet werden“, stellte Ehrig im Ausschuss fest. Sein Plan sieht vor, die asphaltierte Fläche rund um den Brunnen neu mit Natursteinen zu pflastern. Muschelkalk aus Thüringen hat Ehrig dafür ausgeguckt. 10 mal 20 Zentimeter groß sollen die Pflastersteine sein und im „Fischgrätmuster“ –
ähnlich wie auf den Wegen Richtung Wandelhalle vorhanden – verlegt werden. Außer der Renovierung des Beckens und der Platzgestaltung sieht die Planung auch vor, die Wege im Zentrum des Parks neu anzulegen. „Viele Wege sind im Laufe der Jahrzehnte wohl eher zufällig entstanden“, sagte Ehrig. Sie sollen nun wieder den alten, ursprünglichen Plänen des Gartenkünstlers Peter Josef Lenné angepasst werden. Die neue Planung beruht auf dem Parkpflegewerk, dass Ehrig bereits von 1998 bis 2000 erarbeitete. „Wir führen den Park zurück auf das historisch Relevante, machen ihn aber auch zukunftsfähig.“, so der Landschaftsarchitekt. Zur Planung gehöre auch, den Pflegeaufwand überschaubar zu halten. „Ich bin begeistert“, gestand Rainer Müller-Held (Grüne). „Wir nähern uns dem Zustand, wie der Park einmal war“.
zur Pressemitteilung der Neuen Westfälischen
vom 22. September 2011 von Jörg Stuke
Veröffentlicht am:
22.09.2011
Autor:
Ehm Eike Ehrig
Herausgeber:
Neue Westfälische
Stichworte:
Brunnen, Fontänenplatz, Kurpark, Landschaftsarchitekt, LandschaftsArchitekten, Lenné, Park, Parkpflegewerk, Planung, Platz, Umgestaltung, Wegeachse
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